Broschüre: Digitale Plattformen in der Landwirtschaft

Wie funktionieren sie und wer kontrolliert sie?
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Wie kann man sich eine digitale Plattform für den Agrarbereich genau vorstellen? Wie funktionieren solche Plattformen? Wem nützen sie und wer kontrolliert sie? Diese Fragen hat INKOTA in der 14-seitigen Broschüre „Digitale Plattformen in der Landwirtschaft“ unter die Lupe genommen.

So wird verständlich aufgezeigt, welche (betrieblichen) Daten solche Agrar-Plattformen sammeln, was mit den Daten geschieht und welchen Vorteil die Landwirt*innen (als Nutzer*innen der so genannten Farm-Managementsysteme) davon haben. Außerdem wird in der Studie am Beispiel von vier großen Farm-Managementsystemen – 365FarmNet, Climate FieldView, Xarvio Digital Farming Solutions und Trecker.com – beleuchtet, welche Konzerne diese Plattformen kontrollieren und mit welchen Partnerunternehmen sie zusammenarbeiten.

So zeigt sich etwa im Partnerspektrum im Bereich Saatgut, Pestizide und Düngemittel ein nicht gerade vielfältiges Bild der verschiedenen Hersteller, die über die Plattformen ihre Produkte anbieten können. Auch die Kosten für die Bäuer*innen, die mit der Nutzung der Farm-Managementsysteme einhergehen, werden in der Broschüre näher betrachtet. Schließlich werden sowohl staatliche als auch Open Source-Alternativen zu den konzerndominierten Plattformen aufgezeigt.

Weitere Informationen:

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim INKOTA-netzwerk e. V.

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Artikel Nr.:
HEGL_Broschüre_Digitale_Plattformen
Themen: 
Welternährung & Landwirtschaft
Format: 
Broschüre
Schlagworte (Tags): 
Digitalisierung
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